Radio Northsea International Von 1970 bis 1974 sendete Radio Nordsee International als Offshore Radiosender vom Radioschiff "MEBO II" über Mittelwelle, Kurzwelle und UKWRadio Nordsee International Germany ist seit 2006 wieder zurück und on Air. Alles was Ihr über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von RNI erfahren möchtet, findet Ihr auszugsweise auf dieser Seite und ganz ausführlich auf unserer Hompage oder www.radio-northsea.com "More music coming up next" Wer noch mehr erfahren möchte bitte eine Mail an info@radio-northsea.de DIE GESCHICHTE VON RADIO NORTHSEA INTERNATIONAL Die Story Der Sender, zunächst von den Schweizer Erfindern der Bandenwerbung in Sportstadien Norbert A. Gschwend und Cesar W. Lüthy finanziert, wurde von den beiden Schweizern Erwin Meister und Edwin Bollier gegründet und startete am 23. Januar 1970 mit Testsendungen auf UKW von einem ehemaligen Frachtschiff, der „Silvretta“ (570 BRT), welches auf den Namen „Mebo 2“ (nach den Inhabern Me-ister und Bo-llier) umgetauft wurde. Die ursprünglich vorgesehene "Mebo 1", ein umgebautes norwegisches Küstenwachschiff (ehem. (Bjarkoy), erwies sich für die stürmische Nordsee als zu klein und diente zukünftig als Tender. Betrieb in niederländischen Gewässern Am 22. Januar 1970 verließ die „Mebo 2“ den Hafen von Rotterdam und ankerte außerhalb der Drei-Meilenzone vor der Küste von Noordwijk. Am 28. Februar 1970 startete mit der Erkennungsmelodie: "Man of Action" von Les Reed der offizielle Sendebetrieb in Deutsch und Englisch auf MW, 1610 KHz und UKW, 102 MHz. RNI sendete 18 Stunden am Tag aktuelle Pop- und Rockmusik. Dank des starken MW-Senders (105 kW) erreichte man nicht nur die ganzen Niederlande und Belgien, sondern weite Teile Nordwestdeutschlands und Südenglands. Innerhalb einer Woche erhielt das Zürcher Hauptquartier ca. 50.000 Briefe von begeisterten Hörern. Ende März 1970 verließ die Mebo 2 die Küste Hollands und ankerte vor der englischen Küste in internationalen Gewässern bei Clacton-on-Sea. Wechsel in englische Gewässer Im April 1970 begann die Labour-Regierung, die ebenfalls das „Anti-Pirate-Law“ unterzeichnet hatte, die Frequenzen von RNI massiv mit Störsendern zu belegen. RNI unterstützte daraufhin die Konservativen im Wahlkampf. Die Tories gewannen die Wahl, aber die Störsender (Jamming) blieben und hörten erst auf, als die Mebo 2 im Juli 1970 wieder vor der holländischen Küste vor Scheveningen vor Anker ging. Es folgten Brandanschläge durch einen holländischen Nachtklubbesitzer und mehrere Frequenzwechsel aufgrund von angeblichen Störmeldungen staatlicher Sender. Zwischenzeitliche Sendepause und endgültiges Ende Gegen ein "Schweigegeld" von 1000 000 hfl durch den Konkurrenten „Radio Veronica“ verstummte RNI im Oktober 1970In 1984, she was sunk in the Gulf of Sidra by the Libyan navy. Since 2006, Radio Northsea International, Germany and back on Air Specifications Specifications of Mebo 2 Length: 60 m Width: 9 m Displacement: 570 GRT Speed 11 knots Transmitter data FM Transmitter: RCA 105 kW RF 2 KW transmitter: Brown Boveri 10 kW RF, RCA 10 kW RF FM Transmitter: Rohde & Schwarz RF 1 kW Transmission tower 52 m Frequencies AM / PM: 220 meters (1367 kHz) SW 1: 49m band (6205 kHz) SW 2: 31m band (9935 kHz) AM / FM: 100 MHz (channel 44) http://www.radio-northsea.com/<